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Einst beherrschte der Druck die Welt.

Zeitungen waren die Hauptinformationsquellen. Unternehmen im ganzen Land verteilten Broschüren und Flyer. Visitenkarten wechselten zu Hunderten den Besitzer.

Und dann wurde die Welt mit dem Internet bekannt gemacht und alles veränderte sich.

Unternehmen, die einst beträchtliche Summen in Druckbudgets investierten, nutzen Websites, elektronische Newsletter und soziale Medien, um Botschaften zu verbreiten, die früher gedruckt wurden.

Das heißt aber nicht, dass die Druckindustrie tot ist. Im Gegenteil, die Veränderungen, die in den letzten 10 Jahren stattgefunden haben, haben bewirkt die Branche innovativer, effizienter und effektiver zu machen. 

Hier ist ein Blick auf drei Änderungen, die im Schild und stattgefunden haben Druckindustrie im letzten Jahrzehnt – und was sie für die Zukunft der Branche bedeuten.

1) Die „digitale Kluft“ wurde geschlossen

Auch wenn es wahr ist, dass immer weniger Unternehmen große Bestellungen aufgeben, stimmt es auch, dass qualitativ hochwertiger Druck noch nie für mehr Menschen zugänglicher war.

Dies ist auf die zunehmende Nutzung digitaler Tintenstrahl- und Toneranwendungen zurückzuführen.

Laut Printing News ist der Anteil des Digitaldrucks von 7.2 % aller Umsätze im Jahr 2001 auf heute über 40 % gestiegen. Dies bedeutet, dass Menschen, die sich in der Vergangenheit möglicherweise keine kleine, hochwertige Druckauflage leisten konnten, heute das bekommen, was sie brauchen, wenn sie es brauchen.

Druckereien produzieren zunehmend großformatige Drucke, Schilder und Werbeplakate für Menschen, die kleine Auflagen benötigen, sich diese aber in der Vergangenheit nicht leisten konnten.

War der Digitaldruck früher nur Unternehmen mit großen Budgets vorbehalten, steht er heute nahezu jedem zur Verfügung.

2) Vom Druck zur Öffentlichkeitsarbeit

In der Vergangenheit galten Drucker als Anbieter, deren einzige Aufgabe darin bestand, Produkte pünktlich und im Rahmen des Budgets zu produzieren. Heute sind viele jedoch zu vertrauenswürdigen Beratern geworden, die Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und Regierungsbehörden dabei helfen, zu verstehen, wie sie ihre Zielgruppen am besten erreichen können.

Drucker sind zu PR-Experten geworden.

Druckereien werden beraten, wie sie Marketingkampagnen am besten erstellen können, die gedruckte Produkte, E-Newsletter und Webdesign kombinieren. Sie arbeiten mit internen Marketingexperten an Markenstandards, Logoentwicklung, Qualitätskontrolle und sogar Botschaften.

Während Druckereien früher nur als Anbieter betrachtet wurden, sind sie heute Partner, die Unternehmen beim Aufbau stärkerer Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

3) Crossmedia- und Multi-Channel-Marketing

Es wäre dumm, die Tatsache zu ignorieren, dass die meisten Menschen ihre Informationen aus Online-Quellen beziehen. Aber es wäre ebenso töricht zu sagen, dass Druckereien keine gute Arbeit leisten, wenn es darum geht, Menschen auf Websites zu leiten – was zu einem großen Teil dem Cross-Media- und Multi-Channel-Marketing zu verdanken ist.

Erfahrene Marketingprofis wissen, dass die Druckindustrie immer noch eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Kunden mit Unternehmen spielt.

Sie müssen sich lediglich die Rücklaufquoten ansehen. Laut einer Analyse des Chief Marketing Officer RatDie Antwortquote für E-Mails liegt bei erbärmlichen 0.12 %. Bei Direktwerbung sind es hingegen 3.4 %. Das bedeutet, dass Unternehmen, die den Traffic auf ihre Websites steigern möchten, effektiver sind, wenn sie Printprodukte nutzen – insbesondere, wenn die Drucksachen individuell gestaltet und auf den Kunden zugeschnitten sind.

Die Druckindustrie ist tot, es lebe die Druckindustrie

Es stimmt zwar, dass die Druckindustrie nicht mehr das ist, was sie einmal war, aber es stimmt auch, dass Veränderungen unvermeidlich und gut sind. Heutige Druckereien sind besser gerüstet, um mehr Menschen zu bedienen. Sie sind geschätzte Marketingpartner und nicht nur Verkäufer. Und sie machen Marketing effektiver als je zuvor.

Wenn die alten Zeiten des Druckens vorbei sind, könnte das eine gute Sache sein.

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